Ian McEwan: Der Trost von Fremden

An den Haaren herbeigezogene Schauergeschichte von einem englischen Pärchen, das in Venedig (dessen Name an keiner Stelle fällt) einem psychopathischen Ehepaar in die Hände fällt. Wie für das Genre wohl üblich, passiert lange Zeit nichts, wohl um Spannung zu erzeugen (huuuuu). Antrieb für den ganzen Unfug ist natürlich Sex (oooooh), McEwan bleibt mit diesem dünnen Fähnchen aber … „Ian McEwan: Der Trost von Fremden“ weiterlesen

Ian McEwan: Der Zementgarten

McEwans erster Roman, der zuerst 1978 erschienen ist. Erzählt wird von einem Haushalt mit vier Kindern, in dem zuerst der Vater und wenig später auch die Mutter stirbt. Die Kinder verschweigen den Tod der Mutter, die zuvor schon einige Zeit bettlägerig gewesen war, zementieren ihre Leiche in eine Metallkiste ein und leben einen Sommer lang … „Ian McEwan: Der Zementgarten“ weiterlesen

Ian McEwan: Amsterdam

Kurzer Roman von Ian McEwan, der bereits zehn Jahre alt ist. Die Handlung spielt im Erscheinungsjahr 1998 hauptsächlich in London und dreht sich im Wesentlichen um vier Männer, die sich zu Anfang auf einer Beerdigung treffen: Zu Grabe getragen wird Molly Lane, die mit einem der Männer, George, verheiratet war und mit den drei anderen … „Ian McEwan: Amsterdam“ weiterlesen

Ian McEwan: Am Strand

Eine längere Erzählung, in deren Zentrum die Hochzeitsnacht eines jungen, englischen Ehepaars steht. Die Hochzeitsreise hat sie nach Dorset geführt, wo sie in einem Hotel in der Nähe von Chesil Beach Quartier nehmen. Es ist der Juli 1962, und McEwan betont die zeitliche Nähe der erzählten Ereignisse zum Umbruch der Sexualmoral Ende der 60er-Jahre. Die … „Ian McEwan: Am Strand“ weiterlesen

Ian McEwan: Zwischen den Laken

Sammlung von sieben routiniert und gekonnt erzählten Geschichten McEwans, von denen drei (Zwei Fragmente, Hin und Her und Psychopolis) bereits zuvor bei Diogenes veröffentlicht worden sind. Der Band hat kein wirklich einheitliches Thema, wenn sich auch die meisten mehr oder weniger zentral um das Thema Sexualität drehen. Sie umfassen stilistisch eine deutliche Bandbreite, so dass … „Ian McEwan: Zwischen den Laken“ weiterlesen

Ian McEwan: Saturday

Der Roman eines Tages, des 15. Februar 2003 in London, eines Samstags, wie der Titel schon verrät. Für den Protagonisten, den erfolgreichen und renommierten Neurochirurgen Henry Perowne, beginnt der Tag merkwürdig genug: Er wacht viel zu früh auf und beobachtet, am Fenster stehend, ein brennendes Flugzeug, das zur Landung in Heathrow ansetzt. Es wird sich … „Ian McEwan: Saturday“ weiterlesen

Ian McEwan: Abbitte

What a book! Ian McEwan war mir bislang nur dem Namen und einigen Titeln nach geläufig, und ich will gleich vorweg betonen, dass mich die Dichte und Intensität dieses Buches überwältigt haben! »Abbitte« ist ein gewaltiges Buch, ein Buch der Reflexion, der Introspektion, der erlebten Rede. Die wenigen Figuren, die im Fokus stehen, sind von … „Ian McEwan: Abbitte“ weiterlesen

Register der Autorinnen und Autoren

Verlinkt sind jeweils die Besprechungen von Primärtexten eines Autors, Sekundäres (auch im weiteren Sinne) zum Autor sowie Zitate des Autors. In einigen Fällen beruht die Verlinkung auch nur auf einer inhaltlichen oder thematischen Assoziation. Die Sortierung folgt traditionellen buchhändlerischen Gepflogenheiten; ich bitte daher, auf Hinweise zu verzichten, dass Jean Paul, Ian McEwan oder Mark Twain … „Register der Autorinnen und Autoren“ weiterlesen